Länderinfos (Quelle: Spiegel Online, 02/2011)
Offizieller Eigenname: République Française
Staatsform: Republik mit semipräsidentiellem Regierungssystem
Mitgliedschaften: EU, G8, G20, Nato, OECD, OSZE, Uno, WEU
Hauptstadt: Paris
Amtssprache: Französisch
Religionen: mehrheitlich Katholiken
Fläche: 549.000 km²
Bevölkerung: 62,637 Mio. Einwohner
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner/km²
Nationalfeiertag: 14. Juli (Sturm auf die Bastille 1789)
Zeitzone: MEZ -0 Stunden
Kfz-Kennzeichen: F
Telefonvorwahl: +33
Bruttosozialprodukt: 2754,606 Mrd. US$
Arbeitslosenquote: 9,4%
Hauptexportgüter: industrielle Vorprodukte (31,8%), Maschinen und Transportmittel (23,7%), Fertigwaren (15,2%), Kraftfahrzeuge (12,9%), Nahrungsmittel (11,8%)
Hauptimportgüter: industrielle Vorprodukte (30,6%), Maschinen und Transportmittel (20,1%), Fertigwaren (15,6%)
Landwirtschaftliche Produkte: Weizen, Zuckerrüben, Mais, Gerste, Vieh, Milchprodukte, Wein
Rohstoffe: Erdöl , Erdgas, Eisenerz, Kupfer, Zink
Lebenserwartung: Männer 78 Jahre, Frauen 85 Jahre
Schulpflicht: 6-16 Jahre
Geschützte Gebiete: 15,4% der Landesfläche
Zugang zu sauberem Trinkwasser: 100% der städtischen, 100% der ländlichen Bevölkerung
Allgemeine Wehrpflicht: nein
Streitkräfte: 352.771 Mann (Heer 134.000, Marine 43.995, Luftwaffe 57.600, Sonstige 117.176)
Französische Botschaft in Deutschland
Wilhelmstraße 70, D-10117 Berlin, Telefon: +49-30-590039-000 Fax: -110, E-Mail: kanzlei@botschaft-frankreich.de
Deutsche Botschaft in Frankreich
13/15, Avenue Franklin D. Roosevelt, 75008 Paris, Telefon: +33-1-53834500 Fax: +33-1-43597418, E-Mail: info@paris.diplo.de
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Highlights
Zwischen den Merowingern und Jeanne d'Arc, zwischen Normandie, Paris und Montpellier. Frankreich ist mehr als Schnecken, Käse und Bordeaux. Es sind schmackhafte Baguettes, köstliche Rotweine aus dem Languedoc und das "in-Frankreich-lebt-es-sich-einfacher-Gefühl", was trotz Monsieur Sarkozys, Krise und Krawallen oder vielleicht gerade deswegen so fasziniert. Frankreich ist, historisch betrachtet, sicher im aufkommenden Nationalismus des 19.Jahrhunderts zum "Erbfeind" geworden, jedoch lage es mit Deutschland zusammen in einer Wiege.
Normandie mit Le Havre, den Kreidefelsen von Etretat und dem Kloster Mont Saint-Michelle, die "charakterstarke" Region der Bretagne mit den Steinen von Quimber und langen Stränden, das Tal der Loire mit seinen Schlössern und Gärten, die Picardie zwischen Marne und Somme als Mutterland der frühen Franken, Paris - der zentrale Knotenpunkt der Franzosen mit seinem Louvre, dem Eifelturm, Moulin Rouge und Notre Dame, Versailles, die Region der Ardennen mit ihren Wäldern und Hügeln, die Atlantikküste um Archachon, die französischen Alpen bei Chambery, die Cote d'Azur ist überlaufen und reine Geschmackssache, das Rhone-Tal bis Avignon und die herrlichen Weine inklusive, das Languedoc-Roussillon mit dem Pont du Gard, Carcassone und seinen Katharerruinen und identischen Dörfern. Foix, Albi, Rennes le Chateaux und sein Gralsgeheimnis in den kleinen Pyrenäen.
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Unterkunft
In allen Preiskategorien, für jede Geldbörse, auch campen unter Gottes freiem Himmel stößt selten auf Widerstand, nur sollten aus Anstand die Besitzer gefragt werden.
Essen und Trinken
Kalbfleisch in der Normandie mit dicken Rahmsaucen, viel Butter und das Getränk Calvados sind typisch. Als Dessert flache Apfelkuchen und kräftigen Käse wie Camembert, Livarot oder Pont-l’Évêque. Lammfleisch aus der Bretagne mit einem typischen mit pré-salé bezeichneten Salzgeschmack und Meeresfrüchte, vor allem Belon-Austern, diverse Krebssorten und Hummer sowie Crêpes. Aus Périgord, Gänse und Trüffel. Die mediterrane Küche im Süden, jedoch deftig im Binnenland. Eine der Spezialitäten des Languedoc ist das Cassoulet, ein kräftiger Eintopf aus weißen Bohnen, Kräutern, Speck und Fleisch. Die Küche der Provence mit seinen aromatischen Kräutern, Tomaten, Gemüsepaprika, Auberginen und die großzügige Verwendung von Knoblauch und Olivenöl. Die Bourgogne ist die Heimat bekannter Weiß- und Rotweine. Charolais-Rinder und Bresse-Hühner stammen von hier. Auf den Speisekarten finden sich neben Weinbergschnecken viele Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte, meistens mit Weinsaucen. Pariser Zwiebelsuppe und Elsässer Spezialitäten: Sauerkraut, Baeckeoffe (ein kräftiger Schmoreintopf mit Kartoffeln und Fleisch), Flammkuchen sowie flambierte Obsttartes
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