Mein Leben mit wilden Tieren
DER TIERFILMER ANDREAS KIELING UNTERWEGS IN DEUTSCHLAND

Zugegeben. Tierfilmer haben einen spannenden Beruf. Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek, Hans Hass oder der ostdeutsche Schwarzwildexperte Heinz Meynhardt sind nur wenige, die mit ihrer Leidenschaft für Natur und Tiere bekannt und zu Legenden geworden sind. Andreas Kieling, der in Gotha geboren und 1976 aus der DDR geflüchtet ist, geht seit inzwischen 20 Jahren seiner Leidenschaft nach und kann sich mühelos in die Reihe der Legenden einreihen. Kieling hat als Tierfilmer neue Maßstäbe gesetzt: Nur wenige kam wilden Tieren wie Grizzly-Bären, Salzwasserkrokodilen, giftigen Waranen, Wüstenelefanten, Berggorillas aber auch einheimischen Wildschweinen so nahe wie er. Keinem gelang es so, das Vertrauen dieser Tiere zu gewinnen, um wirklich einzigartige Aufnahmen mit nach Hause zu bringen.

In seiner ersten Multivisions-Show zeigt Andreas Kieling nun in 24 Städten vom 25. Januar bis 29. Februar 2012 seine bewegendsten Momente mit wilden Tieren in aller Welt. Er berichtet von seinen Erlebnissen aus 20 Jahren Tierfilmproduktion und kommentiert live, wie es zu diesen atemberaubenden Aufnahmen kam, wie man die Aktivitäten und Reaktionen der Wildtiere richtig liest und warum die Filmaufnahmen eines Kampfes zweier brünftiger Wildschwein-Eber in der Eifel für Andreas die gefährlichsten Tieraufnahmen überhaupt waren.

Nicht zu kurz kommen sehr persönliche Schilderungen, wie Andreas schon als Sechsjähriger erste Tierfotos in Thüringen machte, als Sechzehnjähriger spektakulär aus der DDR flüchtete, um seinen Träumen von Abenteuer und Wildnis näher zu kommen und wie er dann auf seiner 1.400 km langen Sommer-Wanderung auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen BRD und DDR seine wilde Heimat Deutschland wiederentdeckt.

Das Programm der Multivisions-Show umfasst ca. 2 Stunden mit einer ca. 15minütigen Pause. Nach der Show steht Andreas Kieling für Fragen und zum Signieren von Büchern zur Verfügung.

Über Andreas Kieling: Abenteurer & Tierfilmer (Pressemitteilung)

Andreas Kieling, 1959 im thüringischen Gotha geboren, floh 1976 als Sechzehnjähriger aus der DDR. Er reiste durch Grönland, fuhr mit dem Mountainbike durch den Himalaja, arbeitete als Seemann und Förster. Seit 1990 bereist Kieling als Naturfotograf und Dokumentarfilmer die Welt. Für ihn sind Abenteuer nicht Selbstzweck; sie dienen ihm dazu, das Leben in der Wildnis zu dokumentieren und davon zu lernen, ohne die eigenen Grenzen zu vergessen.

Heute ist Andreas Kieling einer der bekanntesten deutschen Tierfilmer; seine Filme wurden vielfach preisgekrönt. Vor allem den großen Grizzlys kam er bei seiner Arbeit besonders nahe. Kaum jemand hat soviel Zeit mit den braunen Riesen verbracht und ist mit den Gewohnheiten und Eigenarten so vertraut wie er.

Mehrere Monate im Jahr ist er auf Expeditionen und Drehreisen rund um den Globus unterwegs, vorwiegend in den dünn besiedelten Gegenden Alaskas. Die restliche Zeit lebt Andreas Kieling mit seiner Familie auf einem Bauernhof in der Eifel.

Er veröffentlichte Reportagen und Aufnahmen in zahlreichen Tageszeitungen sowie großen Magazinen wie Geo und Stern. Seine Filme werden weltweit über National Geographic Channel ausgestrahlt. Dem deutschen Publikum ist er u.a. durch die ZDF-Serie Terra X: Kieling – Expeditionen zu den Letzten ihrer Art bekannt. Für den ARD Dreiteiler Abenteuer Erde - Yukon River wurde er mit dem Panda Award, dem Oscar des Tierfilms ausgezeichnet.

Wie wird man Tierfilmer?*

"Tierfilmer wird man in erster Linie durch eine ganz große Leidenschaft der Natur gegenüber. Und dass man neugierig ist auf die Natur, die Tiere, das Abenteuer und auf ferne Regionen."

Wie gelingt es dir, ...

... an wilde Tiere so nah heranzukommen?*

"Man muss sehr viel über Tiere und ihre Verhaltensmuster wissen. Und dann versuche ich natürlich, das Vertrauen der Tiere zu gewinnen."

*Fragen von www.kieling-tour.de

Andreas Kieling Tour (Link)