STRASSE DER ROMANIK
DRÜBECK -
BENEDIKTINERKLOSTER St.VITUS

Über die Entstehungsgeschichte des Klosters gibt es keine eindeutigen Urkunden. Die erste verlässliche Quelle ist auf das Jahr 960 zurück zu führen. Hier wird das Kloster als Schenkung Otto I. erwähnt, was auf eine Errichtung um diese Zeit deutet. Ab 1058 war es dem Halberstädter Bistum unterstellt. Bischof Reinhard reformierte das Kloster im 12. Jh. und führte es zu wirtschaftlicher Macht zurück. Durch Plünderungen, Brände und Zerstörungen im Bauernkrieg verfiel das Kloster jedoch. Nach der Reformation erfolgte die Umwandlung in ein evangelisches Damenstift. Im 17. Jh. gelangte das Kloster in den Besitz der Grafen Stolberg-Wernigerode, welche den Hof und die Gartenanlagen wieder herrichten ließen. Auch heute ist das Gelände stark von dem von einer gewaltigen Linde überdachten Innenhof, dem Garten der Stiftsdamen und Äbtissin sowie der Klostermauer aus Feldsteinen geprägt. Die Gartenanlage gehört zu jenen 40 historischen Gärten, die im Tourismusangebot "Gartenträume" offeriert werden.

Quelle: www.strassederromanik.de

Die Ursprünge der zu den ältesten Klöstern der Harzregion gehörenden Anlagen gehen vermutlich auf das Jahr 960 zurück.

Adresse:
Klostergarten 6, 38871 Ilsenburg OT Drübeck