"Auf dem Weg zum südlichsten Punkt Afrikas fuhren wir meistens abseits der touristischen Hauptrouten. In Hermanus machten wir einen kurzen Stop und hielten nach Walen Ausschau. Der beliebte Fischerort ist dafür bekannt, dass in den südafrikanischen Wintermonaten die Wale ihre Jungtiere direkt vor der Küste zur Welt bringen. Doch wir hatten kein Glück, spazierten noch etwas die Strandpromenade entlang und investierten weiter in die Entdeckung des Hinterlandes. Hinter Franskraal bogen wir nordöstlich nach Elim ab. In den nächsten Stunden führte uns eine staubige Schotterpiste an endlosen Farmen und Windpumpen, vielen verlassenen Bauerngehöften, Springböcken, Paradieskranichen, den sogenannten Bloukraanvoël und Dutzenden Perlhühnern vorbei, die in Südafrika Tarentale heißen."
1 - Golden Gate N.P.
Der mit seinen orange und ocker gefärbten Felsformationen und endlosen grünen Grasland gezeichnete Nationalpark zieht jährlich tausende Besucher an.

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2 - Maboneng, Johannesburg
"The Canteen zählt zu den erfolgreichen Versuchen, alte Industriebrachen im Herzen der verrufenen Stadt wieder sicher und attraktiv zu machen."

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3 - Drakensberge
Die gewaltige, malerische Gebirgslandschaft an der Grenze zu Lesotho gehört zu den bekanntesten Touristenzielen im südlichen Afrika.

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Begegnungen im südlichen Transvaal

Fördertürme und Abraumhalden zeichnen sich verschwommen gegen den weiten Horizont ab. Die nahen Silhouetten der Hausgiebel, Telegraphenleitungen und Schlagbäume versuchen, den trüben Himmel zu zerschneiden und vergitterte Fensterfronten, Carports, Lapas und Wäscheständer ducken sich hinter Absperranlagen, Mauern und Zäunen. Der Geruch von Qualm steigt in die Nase. Die Sonne brennt selbst im südafrikanischen Winter auf die flachen Häuser hinunter, die sich in den weitläufigen Wohnanlagen im weitläufigen Hochland, dem nach Norden hin abfallenden Highveld, im Schachbrettraster aneinanderreihen. Wohnanlage folgt auf Wohnanlage, Township auf Township und illegalen Squatter Camps, den politisch korrekten informellen Siedlungen. Kein Straßenschild kennzeichnet einen Ortseingang, nur klimatisierte Shoppingmalls, Maisfelder und abgebrannte Grasflächen trennen die Dörfer, die hier am Witwatersrand die Größe europäischer Städte haben. Benoni, Springs und Boksburg, Germiston, Brakpan und Soweto greifen rings um Johannesburg ebenso ineinander wie Roodeport und Krugersdorp. Die Metropolgemeinde von Johannesburg stellt mit ihren über vier Millionen Einwohnern die wirtschaftlich bedeutendste Metropolregion in Subsahara-Afrika dar und zählt zu den größten Metropolen der Welt. Seit dem Ende der Apartheid 1994 und der darauffolgenden Kriminalitätsexplosion besonders im Zentrum von Johannesburg ziehen Firmen und Angestellte in den Norden der Stadt, wo sie inzwischen auf die Ausläufer von Pretoria treffen. Die Goldfunde am Witwatersrand von 1886 waren Auslöser für Johannesburgs Stadtgründung, britische Machtgier, Überfremdungsängste, Burenkrieg, Ressentiments und Kriminalität. In die Innenstadt von Johannesburg traute sich bis vor Jahren kein Tourist.

4 - Kruger N.P
"Wir kreuzten die Finger, wünschten uns gegenseitig Glück und wurden kurz nach Sonnenaufgang mit spektakulären Begegnungen belohnt."

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5 - Franschhoek
Der 1688 durch französische Hugenotten gegründete Ort zählt als Wiege des südafrikanischen Weinbaus.

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6 - Kapstadt
Das historische Zentrum Bo-Kaap der muslimischen Kapmalaien, 1780 entstanden, ist das älteste Stadtviertel und mit seinen kleinen, bunten Häusern eine der Hauptattraktion am Kap.

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7 - Kap Agulhas
Am südlichen Zipfel Afrikas liegen Niedergang und Farbenpracht eng nebeneinander. An dem flachen, felsigen Strand treffen Atlantischer und Indischer Ozean aufeinander.
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8 - Swartberg Pass
Die zu den schönsten Pässen Südafrikas zählende Straße wurde unter Einsatz von 220 Sträflingen 1888 eröffnet.

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